Unter den vielen kleinen Hunden gilt der Chihuahua als kleinste Hunderasse der Welt. Mit einer Größe zwischen 15 bis 35 Zentimeter und einem maximalen Gewicht von 3 Kilogramm (ausgenommen von Übergewicht), macht der Chihuahua das Rennen. Bei der Frage der kleinsten Hunderasse der Welt, kommt auch schnell der Zwergspitz ins Gespräch. Doch der Zwergspitz hat eine Größe zwischen 20 bis 22 Zentimeter. Das Gewicht liegt hier durchschnittlich bei 3,5 Kilogramm.
Ursprung des Chihuahua
Die Herkunft der kleinsten Hunderasse der Welt ist leicht umstritten. Es gibt mehrere Theorien. Man geht allerdings davon aus, dass die Herkunft der Rasse in Mexiko liegt. Dort wurden Chihuahuas allerdings nicht als Haustiere gehalten, sondern als Opfergabe für Götter gezüchtet.
Ins große Rampenlicht kamen die Chihuahuas Mitte des 19. Jahrhunderts in den USA. Dort wurde der kleine Hund für die Gesellschaft gezüchtet. In dieser Zeit sind auch Standards der Rasse entstanden. Nach Deutschland kamen die Chihuahuas erst in den 1950 Jahren.
Mittlerweile ist der Chihuahua besonders wegen seiner kleine Größe sehr beliebt. Durch diese eignet sich die Rasse perfekt für die Wohnungshaltung. Wobei es nicht zwangsläufig heißt, dass kleine Hunde wenig Auslauf brauchen.
Charakter des Chihuahua
Wer einen Chihuahua besitzt wird es bestätigen können: Der Chihuahua hat ein starkes Temperament. Die kleine Hunderasse versteht es sich in den Vordergrund zu drängen und meldet sich sehr schnell, wenn sie zu wenig beachtet wird.
Auffällig ist besonders das ausgeprägte Rudelverhalten. Mit seinen Artgenossen an seiner Seite fühlt er sich besonders wohl. Andere Hunderassen kommen bei den Chihuahuas allerdings nicht so gut an. Sie halten für sich zusammen. Besonders bei anderen Hunden fällt auch die Selbstüberschätzung auf. Chihuahuas legen sich mit jedem an. Egal wie groß der andere Hund ist. Bei Menschen könnte man das mit einem Napoleon Syndrom vergleichen. Auch hier bestätigen Ausnahmen natürlich die Regel. Jeder Hund ist eben anders.
Ansonsten ist der Chihuahua sehr verspielt und unternehmungslustig. Wenn er Lust hat, schmust er auch gerne. Doch immer alles zu seinen Bedingungen. Ein kleiner Chihuahua bestimmt wo es lang geht.
Aus eigener Erfahrung können wir den Charakter der kleinsten Hunderasse zu 100% bestätigen.
Erziehung und Haltung des Chihuahua
Auch wenn der Chihuahua als kleinste Hunderasse zählt, handelt es sich um eine normalen Hund. Der Chihuahua ist keineswegs ein Hund für die Handtasche. Die Bedürfnisse sind wie bei den größeren Hunderassen. So braucht auch der Chihuahua seinen Auslauf und möchte Unternehmungen machen.
Da der Chihuahua jedoch recht klein ist, musst du besonders in großen Menschenmassen auf ihn aufpassen. Er gelangt schnell unter die Füße und begibt sich damit in Gefahr. Da der Chihuahua auch sehr neugierig ist, steht er auch oft zwischen den Beinen. Auf unserem Instagram Account gibt es da einige Schnappschüsse von.
Um den Chihuahua zu schützen Empfehlen wir ein Brustgeschirr, statt einem Halsband. Aus einem Halsband rutscht der kleine Hund nämlich schnell mal raus.
Typische Krankheiten von Chihuahuas
Bei einem Blick auf die typischen Krankheiten von Chihuahuas wird deutlich, dass es sich um eine arg gezüchtete Hunderasse handelt.
Der Chihuahua ist besonders für Schlickbeschwerden, Rückwärtsniesen, Überzuckerung, Augenreizungen, Verschiebung der Kniescheibe und Zahnprobleme bekannt.
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