Orthpädische Hundebetten sind voll im Trend, aber wie sinnvoll sind sie wirklich? Dieser Frage gehen wir auf den Grund. Vorab schon mal die top orthopädischen Hundebetten im Vergleich.
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Was ist überhaupt ein orthopädisches Hundebett?
Orthopädische Hundebetten sind besonders gelenkschonend und passen sich beim Draufliegen optimal der Körperform des Hundes an. In der Regel sind orthopädische Hundekissen daher mit Memory Foam ausgestattet. Das ist viskoelastischer Schaumstoff, der eine optimale Druckverteilung gewährleistet und immer wieder in seine Ausgangsform zurückkehrt. Dadurch wird die Wirbelsäule stabilisiert und für einen wohltuenden Schlaf gesorgt. Häufig wird daher auch von sogennanten Gesundheitsbetten für Hunde gesprochen.
Für welche Hunde ist ein orthopädisches Hundebett geeignet?
Grundsätzlich sind orthopädische Hundebetten für alle Hunde geeignet. Egal, ob groß, klein, alt oder jung. Auch hier verhält es sich wieder ähnlich wie bei einem Bett bzw. einer Matratze für den Menschen. Gesunder Schlaf ist einfach wichtig und jeder hat es gerne gemütlich. Unabhängig davon, ob man nun Zwei- oder Vierbeiner ist.
Viele Hunde leiden allerdings unter Gelenkproblemen und eine falsche Schlafhaltung kann zu einer Verschlimmerung dieser Beschwerden führen. Daher sind orthopädische Hundebetten besonders für ältere Hunde oder Tiere mit Vorerkrankungen eine große Erleichterung.
Wie üblich ist auch hier Vorsorge aber besser als Nachsorge.
Worauf solltest du bei der Auswahl eines orthopädischen Hundebettes achten?
Das othopädische Hundebett zeichnet sich insbesondere durch den Liegekomfort dank Memory Foam aus. Also solltest du insbesondere auf den Aufbau und die Dicke der Füllung achten. Hier gibt es nämlich große Unterschiede. Optimal ist ein 3-Schichtsystem wie es auch bei Menschen verwendet wird. Die 1. Schicht besteht meistens aus einer Art Watte, die für Luftzirkulation sorgt und Wärmestau verhindert. Die 2. Lage ist dann der Memory Foam, der sich an die Beschaffenheit des Hundekörpers anpasst. Die 3. Schicht bildet in der Regel ein Komfortschaum, der Stabilität gibt und gegen Bodenkälte isoliert.
Ein formstabiler Rand gibt den Hund beim Schlaf Halt und sorgt für einen ruhigen Schlaf. Außerdem legen Hunde gerne ihren Kopf auf einem erhöhen Rand ab. Beim Rand des Hundebettes gibt es mehrere Varianten. Einige ortopädische Hundebetten sind komplett umrandet und verhindern, dass dein Vierbeiner aus dem Hundebett herausfallen kann. Andere sind an einer oder mehreren Seiten ohne Rand, um den Einstieg so flach und einfach wie möglich zu gestalten. Hier muss man eben auf die Bedürfnisse seines Hundes achten. Ist dein Hund in seiner Bewegung eher eingeschränkt, empfiehlt sich beispeilsweise der niedirge Einstieg.
Ein rutschfester oder rutschhemmender Boden sollte auch gegeben sein. Gerade bei einem schwerfälligen Einstieg, sollte das Hundebett nicht verrutschen.
Wie bei herkömmlichen Modellen, sollte auch ein orthopädisches Hundebett pflegeleicht sein. Achte also auf einen abnehmbaren und waschbaren Bezug oder ein leicht abzuwischendes Material.
Vorteile und Nachteile orthopädischer Hundebetten
Der größte Vorteil von orthopädischen Hundebetten ist wohl der unschlagbare Liegekomfort durch den Aufbau des Kissens, der sich an der Humanmedizin orientiert. Insbesondere für ältere Hunde und Tiere mit Vorerkrankungen ist ein orthopädisches Hundebett eine echte Entlastung. Aber eben auch für Hundehalter, die besonders großen Wert auf den Komfort ihres Hundes legen. Immerhin verbringen Hunde 15-20 Stunden am Tag im Liegen.
Der größte und meines Erachtens einzige Nachteil ist der relativ hohe Anschaffungspreis. Dieser ist natürlich dem aufwendigen Aufbau geschuldet. Qualität hat hier eben auch seinen Preis.
Ist ein orthopädisches Hundebett also sinnvoll?
Für mich ist ein orthopädisches Hundebett definitiv eine gute Investition. Ich möchte es schließlich auch gemütlich haben und entspannt schlafen. Memory Foam ist für mich sowohl in Kissen als auch in der Matratze eine echte Wohltat. Und das auch in jungen Jahren. Warum sollte es für meine Fellnase dann anders sein?
Besonders für Hunde mit Gelenkproblemen ist ein orthopädisches Hundebett meiner Meinung nach ein absolutes Must-Have. Schließlich will man es seinem Hund ja so angenehm wie möglich gestalten.
Welche Alternativen gibt es?
Neben orthopädischen Hundebetten gibt es natürlich auch zahlreiche andere Schlafgelegenheiten für Hunde:
- Klassisches Hundebett
- Hundekissen
- Hundesofa
- Hundehöhle
- Hundehaus
- Hudeliege
Sieh dir gerne auch meine anderen Blog Beiträge dazu an:
Braucht ein Hund auch ein eigenes Hundebett?
Meine Empfehlung zum Thema orthopädisches Hundebett
Das teuerste Produkt im Vergleich ist meiner Meinung auch das Beste, denn das orthopädische Hundebett Odin von Brunoline erfüllt als einziges Modell alle wichtigen Kriterien. Allen voran den 3-schichtigen Aufbau des Kissens. Eine gute Qualität hat in diesem Bereich leider auch ihren Preis. Wer aber wirklich Wert darauf legt für seinen Vierbeiner ein gutes orthopädisches Hundebett auszuwählen, sollte hier keine Abstriche machen. Speziell bei Gelenkproblemen nicht.
Liegen keine Vorerkrankungen vor, würde ich auch das orthopädische Hundebett von JOYELF empfehlen, da das Preis-Leistungsverhältnis hier super ist.
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